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Drohnenfotografie: So gelingen dir beeindruckende Luftaufnahmen

Meine Erfahrungen und Tipps für erfolgreiche Drohnenfotografie

Eine Drohne abheben zu lassen und atemberaubende Bilder zu erstellen, ist ein unglaublich faszinierendes Erlebnis. Doch damit die Luftaufnahmen wirklich beeindruckend werden, bedarf es einiger Kenntnisse und Fähigkeiten die ich mir in den letzten 4 Jahren meiner Arbeit angeeignet habe. In diesem Artikel möchte ich meine Erfahrungen mit euch teilen und euch 6 Tipps geben, die euch helfen werden, wunderschöne Luftaufnahmen zu erstellen.

Als leidenschaftlicher Drohnenpilot liebe ich es, die Welt von oben zu betrachten und einzigartige Luftaufnahmen zu erstellen. Ob Immobilienfotografie, Imagevideos oder spannende Inspektionsflüge - mit der Drohne eröffnen sich immer ganz neue Perspektiven und Möglichkeiten.

 

Doch um wirklich gute Luftaufnahmen zu erstellen, bedarf es mehr als nur einer Drohne und einer Kamera. Deshalb möchte ich euch in diesem Artikel einige Tipps mit auf den Weg geben, die mir geholfen haben, meine Luftaufnahmen auf das nächste Level zu bringen.

 

Hier sind meine 6 Tipps für erfolgreiche Drohnenfotografie:

 

  1. Das richtige Wetter wählen:
    Idealerweise fotografiere ich bei ruhigem Wetter mit wenig Wind und möglichst keinem starken Sonnenlicht. Das sorgt für stabile Flugbedingungen und verhindert unerwünschte Schatten und Reflexionen in den Bildern. Nehmt auf jeden Fall den Gimbelaufsatz ab. Dieser könnte zusätzlich für unschöne Stellen im Bild sorgen.

  2. Das Objekt in den Fokus setzen:
    Egal was Ihr fotografieren wollt, sorgt dafür das es im Fokus gesetzt wird. Es ist vollkommen in Ordnung, dass man auch die Umgebung um das Objekt herum sieht. Dennoch sollte auf dem Bild klar erkennbar sein, was man Fotografieren wollte. Das Titelbild dieses Blogeintrags ist ein Paradebeispiel für einen guten Fokus.

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    Drohnenfotografie eines Mehrfamilienhauses aus dem Jahr 2019

  3. Achtet auf den Lichteinfall:
    Das Licht ist entscheidend für die Qualität der Luftaufnahmen. Ich versuche immer, das Hauptmotiv in einer optimalen Lichtsituation zu fotografieren, z.B. bei Sonnenauf- oder -untergang, wenn das Licht weich und warm ist.

  4. Fliegt mit Bedacht:
    Als Drohnenpilot ist es wichtig, die Regeln zu kennen und einzuhalten. Zudem fliege ich immer vorsichtig und achte darauf, dass ich keine Menschen oder Tiere gefährde. Ein Absturz oder ein Unfall können teuer werden und sind auch aus Sicherheitsgründen unbedingt zu vermeiden. Lest euch dazu regelmäßig in die aktuell herrschenden Gesetze ein und überlegt lieber zweimal bevor Ihr die Drohne fliegen lasst.

  5. Nutzt verschiedene Perspektiven:
    Je nach Motiv und Umgebung probiere ich verschiedene Perspektiven und Blickwinkel aus, um eine interessante Position zu finden. Mal fliege ich höher, mal tiefer, mal seitlich oder schräg - es gibt viele Möglichkeiten, die Luftaufnahmen abwechslungsreich zu gestalten. Nach einer gewissen Zeit, entwickelt man ein gespür für gute Positionen.

  6. Nutze Bildbearbeitungstools für den letzten Schliff:
    Nachdem ich meine Luftaufnahmen gemacht habe, nutze ich gerne Bildbearbeitungstools, um das Beste aus meinen Bildern herauszuholen. Hier sind einige kostenlose und kostenpflichtige Tools, die ich empfehlen kann:

    1. Kostenlose Tools:

      1. GIMP:
        Ein Open-Source-Tool mit vielen Funktionen, die sich mit den teuren Konkurrenten messen können. Es ist eine gute Wahl für Nutzer, die professionelle Ergebnisse erzielen möchten, ohne viel Geld auszugeben.
      2. Canva:
        Ein Online-Design-Tool, mit dem man schnell und einfach eigene Designs und Bildbearbeitungen erstellen kann. Es ist sehr benutzerfreundlich und erfordert keine umfangreichen Vorkenntnisse.
      3. Paint.net:
        Eine kostenlose Bildbearbeitungssoftware für Windows, die unter der MIT-Lizenz veröffentlicht wurde. Die Software wurde ursprünglich als kostenloser Ersatz für das in Windows integrierte Paint-Programm entwickelt, bietet jedoch eine breitere Palette von Funktionen, einschließlich Ebenen-Unterstützung, Effekten und Plug-ins, die von Benutzern erstellt wurden. Paint.NET ist einfach zu bedienen und bietet dennoch eine ausreichende Funktionalität, um grundlegende bis fortgeschrittene Bildbearbeitungsaufgaben durchzuführen.
    2. Kostenpflichtige Tools:

      1. Adobe Photoshop: Das bekannteste Bildbearbeitungstool auf dem Markt und für viele das Maß aller Dinge. Es ist zwar teuer, bietet aber auch eine Vielzahl von Funktionen und Möglichkeiten, um Bilder professionell zu bearbeiten.
      2. Lightroom: Ein weiteres Produkt von Adobe, das speziell für die Bildbearbeitung von Fotos entwickelt wurde. Es bietet leistungsstarke Funktionen für die Verarbeitung von Rohdateien und ermöglicht es, Bilder schnell und einfach zu organisieren und zu verwalten.

 

Vorteile von kostenlosen Tools:

 

  1. Kostenersparnis:
    Der offensichtlichste Vorteil von kostenlosen Tools ist, dass sie kein Geld kosten. Dies ist besonders nützlich für Einzelpersonen oder kleine Unternehmen, die möglicherweise kein Budget für teure Software haben.

  2. Einfache Verfügbarkeit:
    Kostenlose Tools sind in der Regel leicht verfügbar, da sie online heruntergeladen werden können. Sie müssen nicht in einen Laden gehen oder eine teure Lizenz erwerben.

  3. Einfache Bedienung:
    Kostenlose Tools sind oft einfacher zu bedienen als die kostenpflichtigen Tools. Dies kann besonders nützlich sein, wenn Sie kein Experte in der Bildbearbeitung sind und nach einer einfachen Lösung suchen, um grundlegende Aufgaben auszuführen.

 


Ein Nachteil ist, dass sie manchmal nicht so viele Funktionen wie die kostenpflichtigen Tools bieten. Adobe Photoshop und Lightroom sind teuer, aber sie bieten eine große Bandbreite an Funktionen und Werkzeugen, die professionelle Ergebnisse ermöglichen. Nachteilig ist hier natürlich wieder der Preis und auch die etwas steilere Lernkurve.

 

Egal für welches Tool man sich entscheidet, die Bearbeitung sollte dezent bleiben. Oft reichen kleine Anpassungen aus, um ein schönes Bild zu erstellen. Ich würde dennoch vorerst Empfehlen, eines der Kostenlosen Tools zuerst zu versuchen, bevor man Geld ausgibt. Für kleinere Anpassungen reicht paint.net voll und ganz aus.

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